Was versteht man unter Wein?
Unter Wein versteht man ein alkoholisches Getränk, welches aus dem Gärungsprozess von Trauben gewonnen wird. Dafür werden extra Weintrauben an sogenannten Weinreben angebaut. Diese Weinreben haben zumeist einen historischen Hintergrund und eine edle Vergangenheit. So kann man sagen, dass fast jeder Wein heutzutage auf einer bedeutsamen Urform einer Weinrebe basiert. Unterschieden wird Wein in Rotwein, Weißwein, Roséwein, Perlwein oder Schaumwein. Wein enthält in der Regel keine Kohlensäure, nur Perl- und Schaumwein, welche auch als Sekt und Champagner bezeichnet werden, stellen eine Ausnahme dar.
Welcher Wein wird in Deutschland angebaut?
In Deutschland gibt es um die dreizehn Weinbaugebiete. Diese produzieren jedes Jahr um die 10.000.000 Hektoliter Wein anhand circa 100 Rebsorten. Somit übernimmt Deutschland ungefähr sechs Prozent der gesamten Weinproduktion der EU. Die Weinbaugebiete Deutschlands sind: Ahr, Mittelrhein, Mosel, Rheingau, Nahe, Rheinhessen, Pfalz, Hessische Bergstraße, Baden, Württemberg, Saale-Unstrut und Sachsen. Der meiste Wein wird eindeutig im Süden und Westen Deutschland angebaut, insbesondere in Hessen. Laut dem Statistischen Bundesamt wird ein Viertel der Rebfläche in Deutschland für den Anbau von Riesling genutzt. Zudem wird hierzulande auch viel Spätburgunder, Grauburgunder, Pinot Noir und Trollinger angebaut.
Was gibt es zu Wein noch zu wissen?
Die Ernte der Weintrauben, welche später in Weinkellern zu Wein verarbeitet werden sollen, nennt man Weinlese. Diese findet für gewöhnlich im Spätsommer beziehungsweise Herbst statt und wird manuell per Hand durchgeführt. Die Handlese ist schonend für die Trauben und ermöglicht zudem eine Vorauswahl der Trauben. So können verdorbene Trauben direkt entfernt und dadurch ein bestmögliches Geschmackserlebnis garantiert werden.
