Sektgläser

Das Sektglas gehört zur Gruppe der Schaumweingläser. Darunter zählt beispielsweise auch das Champagnerglas. Es gibt drei verschiedene Arten von Schaumweingläsern mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften.

Drei Typen von Schaumweingläsern

Die Schaumweintulpe, auch Schaumweinkelch genannt, wird am häufigsten genutzt. Dieses Glas wird zur Öffnung hin schmaler. Das hat den Vorteil, dass die Kontaktfläche mit der Luft kleiner ist und weniger Kohlensäure verloren geht. Die Schaumweintulpe wird auch manchmal für Cocktails oder Aperitifs verwendet.

Die Schaumweinflöte fällt durch ihre Trompetenform auf. Die nach oben hin auslaufende Form überzeugt durch ihre Ästhetik und eignet sich für elegante Ereignisse. Schaumweinflöten werden aber auch für spezielle Biersorten, darunter Lambic und Geuze genutzt.

Die Schaumweinschale ist momentan besonders beliebt. Die Schale, welche direkt auf dem Stiel liegt ist breit und flach. Allerdings geht die Kohlensäure in diesen Gläsern schneller verloren, sie eignet sich eher für trockenen Champagner.

Welche Merkmale haben Sektgläser gegenüber normalen Gläsern?

Sektgläser unterscheiden sich in 5 Merkmalen von normalen Standartgläsern. Am auffälligsten ist wohl der Stiel, an welchem das Glas gehalten wird. Der dünne Stiel des Sektglases hebt sich nicht nur durch seine Optik vom Standartglas ab, er erfüllt auch einen Zweck: er hält die Körperwärme vom Getränk fern, sodass der Sekt länger gekühlt bleibt. Ein weiteres Merkmal ist der Moussierpunkt. Dabei handelt es sich um eine kleine Stelle am Boden des Sektglases, welche im Gegenteil zum Rest des Glases aufgeraut ist und manchmal auch etwas hervorsteht. Heutzutage ist der Moussierpunkt nicht mehr bei allen Gläsern vorhanden, er hat jedoch den Zweck, das Perlenspiel des Sekts zu verstärken oder überhaupt erst zu erwirken. Kohlenstoffdioxid kann am Moussierpunkt besser aufsteigen. Ein weiteres Merkmal, welches allerdings auch nicht alle Sektgläser erfüllen, sind Füllstriche oder Eichungen. In der Gastronomie kann der Sekt so schnell auch bei größeren Mengen “vorportioniert” werden. Im privaten Gebrauch werden Sektgläser meist ohne Füllstriche gekauft. Auch der Glasrand unterscheidet das Sektglas häufig von anderen Glasformen. In der Regel unterscheidet man zwischen warm und kalt abgesprengten oder geschnittenem Rand. Wie der Glasrand geschnitten ist, hat einen Einfluss darauf, wie sich ein Getränk auf der Zunge verteilt. Es gibt nicht “den” Rand für ein Sektglas, dieser wird eher auf die sonstige Verarbeitung hin angepasst. Wo wir auch schon beim letzten Merkmal wären: die Verarbeitung. In die Verarbeitung fließen die meisten der bisher genannten Merkmale mit hinein. So spielen die Sichtbarkeit von Produktionsnähten eine Rolle in der Verarbeitung, aber auch die Glasdicke, Stabilität und Haltbarkeit und der individuelle Anspruch. Die Verarbeitung ergibt ein Gesamtbild, welchen den Wünschen der KonsumentInnen entsprechen soll und auch meist auf spezielle Vorstellungen hin hergestellt wird.

Welche Materialien kommen bei Sektgläsern zum Einsatz?

Am häufigsten wird Normalglas verwendet. Es ist vom Preis-Leistungsverhältnis her ideal als Grundmaterial. Auch Kristallglas wird gerne verwendet, da es besonders glänzt. Es ist allerdings weniger bruchsicher als Normalglas, für ästhetische Zwecke aber sehr gut geeignet. Auch Kunststoff wird ab und an als Alternative genutzt, da es besonders haltbar und spülmaschinenfest ist. Besonders ästhetisch ist es nicht und für feinere Anlässe auch sicher nicht gedacht, im privaten Bereich ist es aber zum Beispiel beim Picknick oder Campen sehr von Nutzen.

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