Was ist eine Pfanne?
Die Pfanne stellt eines der wichtigsten und sogar ältesten Küchengeräte dar. Die Gerichte und Speisen, die sich mit einer Pfanne zubereiten lassen, sind unzähliger Natur und quasi grenzenlos. Am liebsten wird die Pfanne zum Braten oder Anbraten benutzt. Eine tüchtige Pfanne besteht in der Regel aus Eisen oder Stahl und besitzt eine Antihaftbeschichtung. Hohe Pfannen werden auch als Schmorpfannen bezeichnet, wohingegen Pfannen mit einem Rillenprofil im Boden geläufig als Grillpfannen bezeichnet werden. Grundsätzlich unterscheiden sich Pfannen und die damit verbundenen Bezeichnungen anhand ihrer Form, ihrer Oberfläche und anhand des Grundmaterials. In der deutschen Schweiz sind Pfannen auch unter dem Namen Kasserolle bekannt.
Wie funktioniert eine Pfanne?
Aufgrund der flachen Ausbildung einer Pfanne, kann das Wasser schneller entweichen, als beispielsweise es bei voluminösen Töpfen der Fall ist, sodass der Bratvorgang schneller vorangetrieben wird. Die flache Form einer Pfanne eignet sich außerdem bestens für die einfache Benutzung eines Pfannenwenders. Dieser ermöglicht nämlich das schnelle und effiziente Wenden des Bratgutes.
Wie brät man mit einer Pfanne?
Das Braten gilt als eine der ältesten Kochtechniken und erfordert zumeist eine Pfanne. Braten kann auch als trockenes Garen bei hoher Hitze verstanden werden. Kommt das Bratgut mit der heißen Oberfläche der Pfanne in Kontakt, so entsteht eine Verbindung von Eiweißen, Fetten und Zuckern, die für den brattypischen Geschmack verantwortlich sind. Man spricht hier auch von der Maillard-Reaktion. Brät man Gemüse oder Bratgut mit einem geringen Eiweißanteil, so entsteht die Bräune und das Aroma vorwiegend durch die aufgrund von Hitze ausgelöste Karamellisierung.
