Was ist die französische Küche?
Als französische Küche (bzw. Cuisine française) bezeichnet man generell die Nationalküche Frankreichs. Speisen und Getränke aus der französischen Küche besitzen in der Regel eine besonders hohe Qualität. Zudem besitzt die französische Küche im Rahmen der Gastronomie eine feste Menüfolge, die mindestens drei Gänge enthält.
Die französische Küche gilt bereits seit der frühen Neuzeit als einflussreichste Nationalküche in ganz Europa. Daraus entwickelte sich im 19. Jahrhundert die sogenannte Haut Cuisine, welche daraufhin zur französischen Landesküche wurde. Die französische Küche kann man in mehrere Regionalküchen unterteilen, welche sich jeweils durch besondere Zutaten, Kombinationen und Zubereitungsarten auszeichnen. Frankreichs Landesküche ist besonders für ihre Vielseitigkeit und ihre hohe Qualität bekannt.
Sie wurde 2010 als erste Nationalküche als „gastronomisches Mahl der Franzosen“ in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Die französische Haut Cuisine gilt zudem als ein globales Vorbild für alle gehobenen Küchen. Die Essen und Trinken ist für die Franzosen ein wichtiger Bestandteil ihres täglichen Lebens. Das kulinarische Erbgut der französischen Küche ist somit ein unentbehrlicher Bestandteil der nationalen Kultur. Die französische Küche ist mittlerweile weltweit vertreten, was sich auch im internationalen Küchenjargon widerspiegelt.