Was versteht man unter Fertigmahlzeiten?
Eine Fertigmahlzeit oder auch Fertiggericht bezeichnet eine Mahlzeit, die bereits vorgegart wurde, sodass diese für den endgültigen Verzehr lediglich nur aufgewärmt werden muss. In der Regel handelt es sich hierbei um vollwertige und vollständige Hauptmahlzeiten, welche keine Ergänzung durch weitere Lebensmittel benötigen. Im englischen Raum ist deshalb auch die Rede von “ready meals”.
Was sind die Vorteile von Fertigmahlzeiten?
Fertigmahlzeiten sind vor allem sehr beliebt, weil sie sehr praktisch und zeitsparend sind. Anstatt eines aufwendigen Koch-Vorgangs mit etlichen Schritten soll man die vorgefertigte Mahlzeit lediglich aufwärmen und kann sie anschließend direkt verzehren. Zudem besitzen Fertigmahlzeiten oftmals eine längere Lagerzeit als frisch gekochte Speisen, da sie bereits lagerfähig verpackt wurden und sich länger halten.
Was sind Beispiele für Fertigmahlzeiten?
Zu den Fertigmahlzeiten gehören jegliche Eintopfgerichte und Suppen, welche oftmals nachhaltig verpackt werden. Auch Gerichte auf Teigbasis wie Pizza oder Pasta Gerichte zählen zu den Fertigmahlzeiten. Eine besondere Form der Fertigmahlzeiten sind die Trockenfertiggerichte. Hier ist eine zusätzliche Zugabe von Wasser, oftmals heißes, erforderlich, damit das gewünschte Gericht verzehrfertig wird. So erfordern Schalenmenüs etwa eine Zubereitung im Wasserbad und getrocknete Suppen und Eintöpfe die Hinzugabe von zusätzlichem Wasser.
Was gibt es noch zu Fertigmahlzeiten zu wissen?
Es gibt keinen allgemeinen Konsens darüber, ob Fertigmahlzeiten weniger nahrhaft sind als frisch zubereitete Mahlzeiten. Man kann fast schon davon ausgehen, dass die Nährstoffzusammensetzung die gleiche ist und es am Ende darauf ankommt, welches Gericht mit welchen Zutaten man kocht. Eine zusätzliche Zugabe von Nährstoffen und Mineralien kann bei beiden Variationen gewährleistet werden.
