Anschwitzen ist eine Kochtechnik, die in der Küche und insbesondere im Catering weit verbreitet ist. Sie wird angewendet, um Gemüse und Fleisch schonend zu garen, ohne dabei die Aromen und Nährstoffe zu verlieren.
Was ist Anschwitzen?
Anschwitzen ist eine Kochtechnik, bei der Gemüse und Fleisch in einer Pfanne oder einem Topf bei mittlerer Hitze in Fett angebraten werden, bis sie leicht gebräunt sind. Anschwitzen ist eine sanfte Art des Garens, bei der die Zutaten nicht zu stark erhitzt werden, um den Geschmack und die Vitamine zu erhalten.
Wie funktioniert Anschwitzen?
Beim Anschwitzen wird das Fett in der Pfanne erhitzt, bis es flüssig ist. Am liebsten wird eher wenig Butter oder Öl benutzt, damit das Gericht leicht bleibt. Dann werden die Zutaten hinzugefügt und unter ständigem Rühren angebraten. Durch das Anbraten entsteht eine leichte Bräunung, die dem Gericht ein schönes Aroma verleiht. Durch das Rühren wird das Anbrennen vermieden, während die Zutaten langsam durchgegart und weich werden.
Vorteile von Anschwitzen
Anschwitzen hat viele Vorteile, insbesondere in der Catering-Küche. Durch das kurze Garen bleibt der Geschmack und Konsistenz der Zutaten erhalten, was zu einer höheren Qualität des Gerichts führt. Darüber hinaus kann Anschwitzen dazu beitragen, dass das Gericht schneller und gleichmäßiger gart und somit Zeit und Energie spart.
Anwendung von Anschwitzen
Anschwitzen passiert als erster Vorgang, wenn man ein Gericht in die Pfanne braten möchte. Beim Gemüse kann Anschwitzen dazu beitragen, dass es leicht knusprig wird, ohne dabei zu weich zu werden. Beim Fleisch kann Anschwitzen dazu beitragen, dass es saftig und zart bleibt, während es gebräunt wird. Am üblichsten wird dabei über Zwiebeln gesprochen, die oft als erste Gemüse in der Pfanne landet. Die Hitze der Pfanne trägt dazu, dass sie ihr Saft „ausschwitzen“, spricht rauslassen. Die Gemüse wird dabei weicher und aromatisch.
